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Stressmodell nach Lazarus
1. Warum bin ich gestresst, was passiert wenn ich gestresst bin und was kann ich dagegen unternehmen? Das Phänomen Stress einfach erklärt am Modell nach Lazarus.
2. In unserer Umgebung sind wir ständig unterschiedlichen Umweltreizen, den sogenannten Stressoren ausgesetzt. Man unterscheidet zwischen inneren und äußeren Stressoren. Diese Reize nimmt jeder von uns individuell wahr.
3. Wir bewerten die verschiedenen Stressoren automatisch. Die individuelle Bewertung ist z.B. abhängig von Faktoren wie Erfahrungen, Bewältigungsfähigkeiten oder Veranlagung. Da Stressoren von jedem Menschen unterschiedlich erlebt werden, kann dasselbe Ereignis für den einen Stress pur und für den anderen kaum belastend sein. Wurde ein Reiz als bedrohend eingestuft, werden unbewusst die eigenen, verfügbaren Ressourcen zur Bewältigung der Bedrohung reflektiert. Die Einschätzung der mangelnden Ressourcen führt darauf hin zu Stress.
4. Und was genau ist Stress?
5. Stress ist eine physische und psychische Reaktion auf Umweltreize, die als bedrohend empfunden werden. Die Stressreaktion des Menschen ist evolutionsgeschichtlich erworben worden und diente den Menschen früher zum Überleben in der freien Wildbahn.
6. Was passiert bei einer Stressreaktion mit uns?
7. Und wie kann ich meinen Stresszustand bewältigen? Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Stressbewältigung. Bei der problemorientierten Bewältigung wird der Stressor direkt angesteuert und geändert, beziehungsweise aus der Welt geschafft. Bei der emotionsorientierten Bewältigung wird an der Psyche der gestressten Person angesetzt. Wir versuchen, unsere durch den Stressor ausgelösten, negativen Emotionen und Einstellung zu verringern oder zu überwinden
8. 5 Tipps bei Stress
Strukturiere deine Termine und teile die Zeit bewusst ein. So behältst du den Überblick und kannst bewusst freie Zeit genießen. Durch körperliche Aktivität werden Stresshormone abgebaut. Wir lenken unsere Aufmerksamkeit auf den Sport und distanzieren uns vom Stressor. Die Erschöpfung nach Bewegungen fördert unsere allgemeine Entspannung. Soziale Kontakte können uns ablenken, Freude erfahren lassen oder unterstützen. So wirken sie auf uns direkt stressmildernd. Du selbst kannst zu deinem größten Kritiker werden. Perfektionismus kann also ebenfalls ein Stressor. Erkenne deine Leistungen und Fähigkeiten an und akzeptiere Schwächen und Grenzen. Außerdem können Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Meditation, progressive Muskelentspannung und Weitere deine körperliche und geistige Anspannung reduzieren.
Inhalt von Karima Goldstein (erstellt im Auftrag von Jablonka Gesundheit)